RIO BERATUNG - RIO-AUFBAUANLEITUNG
WERDEN SIE ZUM RIO-BAUER
rio-Module sind in unterschiedlichen Höhen- und Tiefenmaßen erhältlich. Außerdem können Sie zwischen der einfachen oder doppelten Breite eines Moduls wählen und Schubladen oder Türen hinzufügen. So eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten zur Gestaltung Ihres Regals. Egal, welche Variante Sie wählen, der Aufbau bleibt einfach! Hier stellen wir Ihnen das Grundprizip des rio-Stecksystems vor.
DIE SEITENWAND
Seitenwände können je nach Bestellung vormontierte Vorrichtungen aufweisen, wie zum Beispiel Scharniere für Türen, Führungen für Schubladen oder Stopper für Tip-On-Türen. Die Handhabung beim Aufbau des Regals bleibt bei allen Varianten jedoch immer gleich. Seitenwände haben an den Schnittkanten oben und unten je zwei runde Bohrungen für die vertikale Verbindung mit den Chromstiften sowie je zwei längliche Ausfräsungen für die Querstreben zur horizontalen Verbindung der Regalelemente.
REGALBODEN & UNTERBODEN
Regal- und Unterböden sehen fast gleich aus – Doch aufgepasst: Ein Regalboden (1) besitzt an zwei Seiten jeweils eine Nut, ein Unterboden (2) lediglich an der Vorderseite. Unterböden sind außerdem immer um einige Millimeter verkürzt. Sie können deshalb ausschließlich als Bodenplatte eingesetzt werden und nicht als Regalboden. Bitte beachten Sie auch, dass die mitgelieferten
Quer-streben für die Unterbodenplatten weniger hoch sind.
DIE RÜCKWAND
Die Rückwände sind bei Ihrem rio-Regal aus dem gleichen stabilen Holz gefertigt wie die Fronten und Seitenwände. Achten Sie hier deshalb auf die Nuten: Sie sind bei einer Rückwand oben und unten in die Schnittkanten eingefräst. Die Nuten sind unterschiedlich tief, was bei seitlicher Betrachtung gut zu sehen ist. Die tiefere Nut von 10 cm zeigt im System immer nach unten und wird auf die Querstrebe gesetzt. Mit dem rio-Konfigurator können Sie außerdem individuelle Kabeldurchlässe definieren.
QUERSTREBEN & CHROMSTIFTE
Die Querstreben werden als Verbindungselemente in die Nuten der Seitenwände, Regalböden und Rückwände gesteckt. Sie können je nach Regalvariante verschiedene Höhen und Längen haben. Zum Beispiel sind sie bei einem Regalboden über doppelte Modulbreite etwas verstärkt, um ein Durchhängen zu vermeiden. Aber keine Sorge – Die Streben sind in Ihrem Paket für Sie vorsortiert und somit leicht voneinander zu unterscheiden. Die Chrom-stifte finden Ihren Platz in den Bohrungen der Böden.
UND LOS GEHT'S: DER SOCKEL
Ein kleiner Tipp vorweg: Bauen Sie Ihr rio-Regal Ebene für Ebene immer erst in der Breite auf. Der Start beginnt zumeist mit dem Sockel. Haben Sie ein Regal ohne Sockel gewählt, überspringen Sie diesen Absatz einfach. Für den Sockel werden zwei kurze Seitenwände über eine Querstrebe miteinander verbunden. Danach wird die Rückwand zwischen die Seitenwände auf die Querstrebe platziert. Sie können die Rückwand aber auch als Blende nutzen und vorne einsetzen.
BODEN EINSETZEN
Zum Abschluss Ihres ersten fertigen Moduls wird der unterste Regalboden eingelegt. Setzen Sie dazu einfach erneut zwei Querstreben in die dafür vorgesehenen Ausfräsungen der Seitenwände ein. Eine der Querstreben muss sich dabei in die Nut der Rückwand bzw. Blende einfügen. Jetzt können Sie den Regalboden wie auf der nebenstehenden Abbildung gezeigt auf die Konstruktion auflegen und mit der flachen Hand einfach festdrücken. Fertig ist Ihr Sockelmodul!
MODUL OHNE SOCKEL
Bei einem Regal ohne Sockel verbinden Sie beide Seitenwände wie auf der Abbildung mit zwei Querstreben. Achtung: Hier haben die Streben zwei unterschiedliche Höhen. Die niedrigere 5 mm Strebe muss vorne sitzen, damit der Unterboden plan aufliegen kann. Jetzt können Sie die Rückwand auf die hintere Querstrebe setzen. Achten Sie darauf, dass die tiefere Nut nach unten zeigt. Schieben Sie den Unterboden vorsichtig ein. Als Letztes setzen Sie den Regalboden oben auf.
LASSEN SIE RIO WACHSEN
Ob mit oder ohne Sockel: Mit dem einfachen Stecksystem lassen Sie Ihr rio-Regal spielend leicht Modul für Modul wachsen. Bauen Sie in die Breite oder in die Höhe, ganz wie es Ihnen gefällt. Ein Tipp: Setzen Sie Ihre Module nebeneinander, wie etwa bei einem Sideboard, müssen Sie die Querstreben immer seitenverkehrt zueinander einsetzen, wie in der Vergrößerung auf dieser Abbildung. Am besten starten Sie von links nach rechts und setzen die erste Strebe mit den Biegungen nach vorne ein.